City of Fallen Angels

Simon Lewis muss sich noch daran gewöhnen, ein Vampir zu sein. Da wird ihm von Camille, der mächtigen Chefin des Vampirclans von Manhattan, ein attraktives Angebot gemacht. Weiß er, wie hoch der Preis dafür ist? Clary, seine beste Freundin, hat kaum noch Zeit für ihn. Sie ist zu beschäftigt mit ihrer Ausbildung zur Schattenjägerin und ihrer großen Liebe Jace. Doch dann geschehen finstere Dinge in New York. Ist der Krieg, den Simon gewonnen glaubte, noch nicht vorbei?

Dieser Band zeichnet sich durch viele Perspektivwechsel aus. Vor allem Simon, Clary und Jace sehen sich mit neuen Problemen konfrontiert: Simon macht sein Leben als Vampir weiterhin zu schaffen. Er muss sich noch immer an seine neue Identität gewöhnen und sich an die Konsequenzen des Daseins als Unsterblicher gewöhnen. Clary trainiert hart, um dem Leben als Schattenjägerin gerecht zu werden. Während sie ihre Beziehung zu Jace festigen möchte muss sie sich aber auch schon wieder mit neuen Bedrohungen auseinandersetzen. Jemand ermordet Schattenjäger und schürt damit die bereits bestehenden Spannungen zwischen Schattenjägern und Schattenweltlern, die zu einem erneuten Krieg führen könnten. Währenddessen wird Jace von Alpträumen geplagt, in denen er Clary verletzt, weshalb er beginnt, sich von ihr zu distanzieren.

Beim Lesen wünschte ich mir bereits, dass nach dem dritten Band Schluss gewesen wäre. Es wirkt so, als ob jetzt noch einmal eine Handlung kreiert wird, weil die Bücher bisher sehr erfolgreich waren. Deshalb wirkte der Plot ein wenig an den Haaren herbeigezogen. Man gewöhnt sich aber daran. Natürlich drängt sich die Hauptstory erneut zwischen die Beziehung von Jace und Clary, obwohl sie gerade erst zueinander gefunden haben. Für mich als Leser war es sehr frustrierend.