Das irrationale Vorkommnis der Liebe

Ist die Liebe von Natur aus vergänglich?

Neurowissenschaftlerin Bee sieht in der Liebe nichts als einen hoffnungslosen instabilen neurophysiologischen Zwischenfall. Als Frau in den Naturwissenschaften gilt für sie stets: Was würde Marie Curie tun? Dann wird Bee die Leitung eines Traumprojekts angeboten - was Marie Curie sofort annehmen würde. Aber die musste auch nie mit Levi Ward zusammenarbeiten, Bees akademischen Erzfeind, der daraus das Projekt des Grauens macht. Doch plötzlich findet Bee sich in einer irrational romantischen Zwangslage wieder, in der nur noch zählt: Was wird Bee tun?

Bee, die Protagonistin, wird die Leitung eines neurotechnischen Projekts bei der NASA angeboten. Dies ist eine große Chance für sie, doch sie muss mit Levi Ward zusammenarbeiten, ihrem langjährigen akademischen Erzfeind. Levi hat Bee während ihres Studiums geschnitten und deutlich gemacht, dass er ihre wissenschaftliche Karriere für unmöglich hält. Liebe ist für Bee ein neurophysiologischer Zwischenfall und ist skeptisch gegenüber romantischen Beziehungen. Ihre wissenschaftliche Sichtweise auf die Liebe steht im Gegensatz zu den emotionalen Verwicklungen, die sie mit Levi erlebt. Als Frau in den Naturwissenschaften muss Bee sich in einer von Männern dominierten Welt behaupten. Sie erlebt Diskriminierung und muss ständig beweisen, dass sie als Wissenschaftlerin ernst genommen wird. In ihrer Freizeit pflegt sie einen Twitter-Account "What would Marie do?". Hier geht sie auf Fragestellungen ein, die die Diskriminierung von Frauen in der Wissenschaft behandeln. Sie beginnt eine Freundschaft mit einem anderen User und sie unterhalten sich regelmäßig über die Veränderungen in ihrem privaten und beruflichen Leben. Plötzlich stellt sich heraus, dass die beiden sich persönlich kennen. Trotz ihrer Abneigung gegenüber Levi entwickelt sich eine romantische Spannung zwischen ihnen. Bee muss ihre Gefühle und die Chemie zwischen ihnen überdenken, während sie gleichzeitig ihre beruflichen Ziele verfolgt.