» Ich empfehle das Buch "Horde - Das Erste Zeitalter: Queste vor dem Feste" aufgrund der detailreichen und liebevollen Zeichnungen sowie der humorvollen und selbstironischen Handlung, die Logiklücken und Pen&Paper-Typisches aufgreift und spielerisch integriert. «
Klappentext
Das neue Leben von Bronko dem Brachialen und der Heilerin Lysatrya hätte so schön sein können. Die Heldentaten an den Nagel hängen und in Ruhe und Frieden eine Taverne in einem kleinen Dorf im Immergrünen Tal führen das war zumindest der Plan.
Aber das Heldenleben lässt sich nicht abstreifen wie ein zu lang getragener Umhang. Kaum sind ihre früheren Weggefährten, der Zauberer Willibert und der Dieb Snarph, zur Einweihungsfeier von Bronkos und Lysatryas Taverne eingetroffen, wird die Siedlung von einem magischen Fluch heimgesucht.
Die Dorfhexe Verina weiß Rat, doch um den Gegenzauber zu beschaffen, braucht es echte, wagemutige Helden Helden wie unsere vier erprobten Abenteurer! Gemeinsam machen sie sich auf den Weg, das Dorf zu befreien, ahnen jedoch nicht, dass sie damit erst ganz am Beginn ihrer turbulenten Reise stehen.
Bewertung
Der Comic "Horde - Das Erste Zeitalter: Queste vor dem Feste" ist der erste Band einer Fantasy-Reihe, die von Gronkh, Pandorya, PhunkRoyal, Liza Grimm und Marvin Clifford geschaffen wurde. Die Geschichte beginnt mit dem neuen Leben von Bronko dem Brachialen und der Heilerin Lysatrya, die sich in einem kleinen Dorf im Immergrünen Tal zur Ruhe setzen wollen. Sie planen, eine Taverne zu führen und ihre Heldentaten hinter sich zu lassen. Doch das ruhige Leben wird schnell gestört, als ihre früheren Weggefährten, der Zauberer Willibert und der Dieb Snarph, zur Einweihungsfeier der Taverne eintreffen und das Dorf von einem magischen Fluch heimgesucht wird. Die Dorfhexe Verina weiß Rat, aber um den Gegenzauber zu beschaffen, braucht es echte Helden. So machen sich Bronko, Lysatrya, Willibert und Snarph auf den Weg, das Dorf zu retten, ohne zu ahnen, dass dies erst der Beginn einer turbulenten Reise ist.
Die Handlung basiert auf den zugehörigen Livestreams, zu denen sich die Truppe in regelmäßigen Abschnitten zu sehr langen Pen&Paper-Sitzungen zusammenfindet. Der Comic bietet die Handlung auf das Notwendige heruntergebrochen, wodurch es leichter ist, die Handlung zu rekapitulieren. Toll ist auch, dass das Medium Pen&Paper sich selbst nicht so ernst nimmt und Anspielungen auf Logiklücken erkenntlich gemacht werden, aber einfach als notwendiger Teil der Handlung integriert werden. Die Zeichnungen sind detailreich und liebevoll gestaltet und bieten Lesern mit wenig Vorstellungsvermögen eine Welt, in die sie sich hineinversetzen können.

Gattung:
Epik
Klassifizierung:
Fiktion
Genre:
Comic
Seitenzahl:
80