Wie verführt man einen Lord?

Quinn, Julia

1/5/2025 - 1/7/2025 2024 / 8. Auflage 9783749902842 HarperCollins

» Ich empfehle dieses Buch. Es ist eine romantische Geschichte, die mich von Anfang an gefesselt hat. Die Hauptfigur Sophie ist eine starke und unabhängige Frau, die trotz ihrer schwierigen Lebensumstände nicht aufgibt. Die Beziehung zwischen Sophie und Benedict ist leidenschaftlich und authentisch, und ich habe mich gefreut, ihre Entwicklung zu verfolgen. «

Klappentext

BENEDICT BRIDGERTON VERLIERT SEIN HERZ


Ein rauschender Maskenball im Hause Bridgerton. Doch unter all den Gauklern, Prinzessinnen und Harlekinen hat Benedict Bridgerton nur Augen für die unbekannte Schöne mit den funkelnden Augen. Auch Sophie spürt, dass diese Begegnung Bestimmung ist - und muss doch gehen, bevor die Masken fallen. Was bleibt, ist ein unauslöschliches Sehnen und Benedicts Schwur, nie eine andere zu begehren als sie! Doch die Probe, auf die das Schicksal die Liebenden stellt, ist hart - und der Ausgang ungewiss.

Bewertung

Sophie Beckett ist die uneheliche Tochter des Earl of Penwood. Nach dem Tod ihres Vaters wird sie von ihrer grausamen Stiefmutter Araminta und deren beiden Töchtern wie eine Dienstmagd behandelt. Trotz ihrer schwierigen Lebensumstände träumt Sophie von einem besseren Leben. Eines Abends, als die Familie auf den jährlichen Maskenball der Bridgertons geht, nutzt Sophie die Gelegenheit, sich heimlich auf den Ball zu schleichen. Mit Hilfe der freundlichen Dienerschaft des Hauses gelingt es ihr, ein wunderschönes Kleid und eine Maske zu tragen. Auf dem Ball trifft Sophie auf Benedict Bridgerton, den zweitältesten Sohn der Bridgerton-Familie. Die beiden fühlen sich sofort zueinander hingezogen und verbringen einen magischen Abend miteinander. Doch bevor Benedict Sophies wahre Identität herausfinden kann, muss sie den Ball fluchtartig verlassen, um nicht entdeckt zu werden. Benedict bleibt nur die Erinnerung an die geheimnisvolle Frau, die sein Herz erobert hat. Jahre später begegnen sich Benedict und Sophie erneut, als Benedict sie vor den Übergriffen eines anderen Mannes rettet. Sophie arbeitet inzwischen als Dienstmädchen und versucht, ihre Vergangenheit hinter sich zu lassen. Benedict erkennt sie nicht sofort wieder, fühlt sich aber erneut zu ihr hingezogen. Er bietet ihr eine Anstellung als Hausmädchen in seinem eigenen Haushalt an, was Sophie widerwillig annimmt. Während ihrer gemeinsamen Zeit entwickelt sich eine tiefe und leidenschaftliche Beziehung zwischen den beiden. Benedict kämpft mit seinen Gefühlen, da er glaubt, dass er seine geheimnisvolle Ballkönigin nie wiederfinden wird, während Sophie versucht, ihre wahre Identität vor ihm zu verbergen.


Zu Beginn hat die Geschichte viele Parallelen zu dem Märchen Aschenputtel: zunächst ein Mädchen, das trotz ihrer zweifelhaften Geburt von ihrem Vater standesgemäß erzogen wird, und durch den Tod des Earls die Magd der Stiefmutter und Stiefgeschwister schleicht sich auf einen Ball, wo sie den Prinzen in Form eines Bridgerton trifft. Sie muss um Mitternacht verschwinden und ihm bleibt nur ein Handschuh mit dem Wappen des Earls. Das Motiv ist in der Liebesliteratur nicht neu, dennoch ist es eine Weiterentwicklung des Motivs. Durch das Wappen, weiß er, wo er zunächst suchen muss, doch Sophie wurde wegen seiner Ankunft in eine Kleiderkammer eingesperrt und anschließend von ihrer Stiefmutter rausgeworfen, nachdem diese ihren Ballbesuch aufdecken konnte. Alb Benedict und Sophie sich im weiteren Verlauf der Handlung immer näher kommen, steht ihr Standesunterschied immer wieder zwischen ihnen. Zunächst ist es die Tatsache, dass es bei einem Hausmädchen normal ist, mit Männern allein in Räumen zu sein. Sie braucht keine Anstandsdame, wenn sie seine Laken wechselt oder mit ihm das Frühstück einnimmt. Schließlich ist eine Verbindung zwischen den beiden undenkbar. Benedict weiß, dass eine Heirat unmöglich ist und umwirbt sie in der Absicht, sie als seine Mätresse mit zu sich zu nehmen. Am Ende heiraten sie, aber der Weg dorthin ist nicht einfach. Der Roman zeigt, dass soziale Herkunft in der Liebe nur eine untergeordnete Rolle spielt und sie in einer Liebesheirat mehr als nur nebensächlich ist.

Cover Wie verführt man einen Lord?

Gattung:
Epik

Klassifizierung:
Fiktion

Genre:
Historische Romanze

Seitenzahl:
416

3 / 5 5 / 5 4 / 5 4 / 5 3 / 5 3.8 / 5
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